Französisch inspirierte Grandhotelküche lässt Krisen für einen Moment vergessen – natürlich auch an Silvester
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Dekadenter Genuss in Clubatmosphäre
Berlin, Dezember 2022 – In der ehemaligen Mädchen- und Jungenschule steht wieder Lebensfreude auf dem Lehrplan. Inhaber Jesko Klatt, Küchenchef Tilo Roth und Betriebsleiter Matthias Martens freuen sich nach fast drei Jahren, in denen das Restaurant wegen Corona geschlossen war, wieder für große kulinarische Momente und ein wenig Leichtigkeit in schweren Zeiten zu sorgen. „Als Gastronomen sind wir während der Pandemie durch die Hölle gegangen“, erzählt Jesko Klatt, „wir wollten nicht unter Auflagen öffnen, denn mit Maske und ohne unseren Club hätten wir unser lebensbejahendes Konzept nicht umsetzen können.“ Obwohl die Türen geschlossen blieben, arbeiteten die drei hinter den Kulissen hart daran, das The Grand nicht aufgeben zu müssen.
„Als Team hat uns die Krise stark zusammengeschweißt“, erklärt Tilo Roth, „und diese familiäre Wärme und Freude darüber, dass wir es bis hierhin geschafft haben, möchten wir nun mit unseren Gästen teilen.“ Für den Küchenchef bedeutet das, Gourmetfreuden aufleben zu lassen, die fast völlig in Vergessenheit geraten sind: Filet Rossini mit gebratener Foie Gras, eine feine Hummerbisque mit einem halben Hummer, aber auch ein einfaches pochiertes Bio-Ei auf Parmesanpolenta können Leidenschaft auslösen. „Einige halten unsere Karte sicher für dekadent, aber es geht darum, das Leben zu feiern – mit allen Sinnen und allen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen“, sagt Roth.
Dazu gehören auch vegane und vegetarische Spezialitäten – aber eben nicht ausschließlich und schon gar nicht so, dass man sich darauf versteift. So hat sich Tilo Roth intensiv mit Redefine Meat auseinandergesetzt und mit Zubereitungsarten experimentiert, um geschmacklich mit den Highlights vom Southbend Grill, der für exzellente Fleisch-Aromen sorgt, mithalten zu können.
Dass im The Grand auf Qualität bei allen Produkten geachtet wird, versteht sich von selbst. „Man kann keinen Luxus bieten, wenn man nicht mit Premiumware arbeitet“, betont der Küchenchef.
An Silvester wird das Motto „back to life” – also zurück ins Leben – ordentlich gefeiert.
„Nicht nur wir haben das Gefühl, dass man die schönen Seiten des Lebens wieder genießen muss“, meint Restaurantmanager Matthias Martens, „wir Menschen können Probleme nur bewältigen, wenn wir ab und zu mal Luft holen.“ Deshalb waren auch die 1920er Jahre trotz Wirtschaftskrise und politischen Unruhen so golden. „Wir haben uns einiges aus der Zeit abgeguckt“, sagt Jesko Klatt.
Wie in den alten Varietés treten auch im The Grand Burlesque-Tänzerinnen, Feuerschlucker und Gogo-Tänzerinnen auf.
„Ein Abend bei uns soll Spaß machen“, so Jesko Klatt weiter.
An Silvester geht es entsprechend mondän zu. Mit fünf exquisiten Gängen starten die Gäste ab 19 Uhr in gemütlicher Atmosphäre in die längste Nacht des Jahres. Zur Begrüßung gibt es Austern „Rockefeller“, gratiniert auf Blattspinat, ehe es mit dem ersten Gang losgeht: Tatar vom Pommerschen Rinderfilet – zubereitet mit Cornichons und Kapern, serviert mit Wachtelei und Royal Baerii Störkaviar. Auch die nachfolgenden Gänge sorgen mit Riesengarnelen aus dem Wildfang auf Belugalinsensalat und Poverade sowie dem legendären Filet Rossini mit gebratener Foie Gras, weißem Alba Trüffel und Sauce Perigeux für ausgelassene Festtagsstimmung. Mit feincremigem Petit Langres auf Bratapfelconfit und einer klassischen „Schönen Helena“ mit pochierter Gewürzbirne, Guanaja Schokolade und Tahiti-Vanilleeis leitet das Dinner dann galant über in die Clubparty.
Die DJs, die schon das Menü untermalt haben, sorgen dann ab 22 Uhr im Club für die richtigen Beats, um 2022 zu verabschieden und 2023 optimistisch willkommen zu heißen. Bis in die frühen Morgenstunden darf ausgelassen getanzt und gefeiert werden, um mit einem guten Gefühl die Zukunft anzugehen.
Das 5-Gang-Menü kostet – inklusive Eintritt zur Party – pro Person 199 Euro. Wer eine Weinbegleitung dazu wünscht, zahlt 298 Euro. Es ist auch möglich, das Dinner in einer privaten Dining-Suite zu genießen. Für 3.999 Euro können 12 Personen als geschlossene Gesellschaft dinieren, bevor es zur Clubparty geht. Die Party kann für 40 Euro auch ohne Dinner besucht werden. Tickets und Reservierungen online über Eventbrite.
Das Restaurant hat 230 Plätze und ist Dienstag bis Samstag von 18 bis 23.00h geöffnet. Die Bar ist an den Öffnungstagen des Restaurants ab 18h geöffnet, der Club öffnet am 31. Dezember erstmals seit fast drei Jahren.
© Selina Schrader
Ich glaube, ich bin WM-Geschädigt, oder es liegt an der akuten Coronainfektion – dachte doch glatt, der in der Mitte des Beitragsbildes sei Stefan Effenberg 😀
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…wer weiß :-))))) glg
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:-D)))
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