Eines der schönsten Varietés des Landes hat eine neue Attraktion:
Das Café Wintergarten im gleichnamigen Theater an der Potsdamer Straße bietet – frisch renoviert und mit neuem Küchenchef – jetzt von morgens bis abends kulinarische Highlights. Die aromenreiche Genusswelt, die auf der Speisekarte zu finden ist, ist dem Tiroler Thomas Figovc zu verdanken. „Endlich kann man an der Potsdamer Straße den Tag mit einem hausgemachten Müsli, Eggs Benedict auf gutem Vollkornbrot oder einer bunten Auswahl auf der Frühstücks-Etagere beginnen,“ freut sich Figovc.
Der 45-Jährige verbindet heimatliche Rezepte mit internationaler Erfahrung und kreiert aus erstklassigen Zutaten außergewöhnliche Geschmackserlebnisse. Seit Figovc vor über zwanzig Jahren das Adlon miteröffnet und später im Four Seasons am Gendarmenmarkt gearbeitet hat, fühlt er sich Berlin sehr verbunden. Nach Stationen auf der ganzen Welt, darunter 5-Sterne-Häuser in Singapur, Vancouver und Neu-Delhi, zog es ihn wieder in die Hauptstadt.
Um für das Café Wintergarten Spezialitäten zu finden, die hier in der Region noch nicht so bekannt sind, reiste er durch das Kärntner Jauntal, das Lavanttal und die Südsteiermark und kehrte mit echten Schätzen und neuen Rezeptideen zurück.
Die Karte liest sich wie ein „Best of“ aus Österreich, Italien und dem Rest der Welt.
Der Raum des Café Wintergarten selbst knüpft stilistisch an die Blütezeit der Varietékunst in Deutschland in den 1920er Jahren an. Wie eine Hommage an die klassischen Spiegelsalons begrüßt das Café die Gäste mit angenehmer, erdiger Farbgebung, einem großen Swarovski-Kronleuchter, üppigen Blumenarrangements und besagten Spiegelwänden.
Thomas Eißler, Theaterleiter des Wintergarten Varietés, sagt: „Besonders sind auch die Möbel, die zum Teil aus dem leider geschlossenen Kaffeehaus-Restaurant Grosz Berlin stammen und hier Gästen wieder eine bequeme Auszeit bereiten dürfen.“ Dass nun alles im Café so stimmig, so einladend und so stilecht wirkt, ist auch der Interior Designerin Nora Witzigmann zu verdanken – die Münchnerin hat u.a. schon dem gegenüberliegenden „Oh, Panama“ zu einem eindrucksvollen Ambiente verholfen.
Hat dies auf OPENED HERE >> https:/BOOKS.ESLARN-NET.DE rebloggt.
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