Danzig, die einstige Hansestadt lockt mit Offenheit, Kultur, Architektur und schönen Stränden!
Die ehemalige Hansestadt unserer Nachbarn in Polen, ist heute Hauptstadt von Pommern und kam in der frühen Neuzeit durch den Handeln der Patrizier zu Wohlstand.
Dieses ist auch heute noch überall im Stadtbild der historischen Altstadt zu sehen.
Viele Gebäude sind restauriert und hier lohnt sich ein genaues Hinschauen mit entsprechendem Reiseführer, der einem den Weg zu den wichtigen Orten und Gebäuden weist.
Danzig die sogenannte Dreistadt umfasst noch die Nachbarorte Sopot und die Hafenstadt Gdingen mit ca. 750t Einwohnern.
Mit dem gesamten Ballungsgebiet kommt die Stadt auf ca. 1,2 Mio. Die Stadt feierte 1997 ihr 1000-jähriges Bestehen.
Aber wie kommen wir nach Danzig ? Am besten mit der Bahn ab Berlin/Hauptbahnhof und direkt durch bis nach Danzig. Es geht auch noch mit dem Flieger, nur etwas schneller. Natürlich kann man die Reise dorthin auch mit dem Auto unternehmen. Ich bevorzuge die Bahnfahrt. Die dauert so ca. 5,5 Stunden.
Danzigs quirliges Stadtbild ist im Sommer geprägt durch die vielen Cafes, Restaurants und Straßenkünstler.
Man hat hier gute Möglichkeiten essen zu gehen, sowohl in den Restaurants, als auch in den sogenannten Bars, die an kleine Bistros erinnern.
Natürlich hat Danzig auch eine schöne Markthalle, die „Hala Targowa“, mit der Möglichkeit für den Einkauf frischer Waren oder um ein Mittagsessen zu sich zu nehmen.
Hier gibt es sehr gute panierte Schnitzel, die in Polen allseits beliebt sind.
Vor der Markthalle gibt es einen recht ordentlichen Markt für Gemüse, Obst und andere Waren. Er erinnert mich ein bisschen an den Viktualienmarkt in München, nur eine Nummer kleiner.
Die wichtigsten historischen Gebäude, die man in der Altstadt von Danzig gesehen und erlebt haben muss, sind das Grüne Tor, den Neptun-Brunnen am Rathaus, das Rathaus selbst mit seiner Sonnenuhr, das große Krantor an der Mottlau, die lange Gasse und die Mariengasse.
Überall prägen natürlich die alten restaurierten Patrizier-Häuser das Stadtbild und sorgen so für ein historisches Stadtbild.
Die Marienkirche von Danzig ist übrigens die höchste Backsteinkirche der Welt.
Es gibt also genug zu sehen und auch Möglichkeiten zum Shoppen in den Läden der Altstadt.
Außerhalb der Altstadt gibt es auch einige Shopping-Malls, in denen es sich bei schlechtem Wetter die Zeit verbringen läßt.
Die beliebteste ist die “Galeria Baltycka“. Die ist ein paar Tram-Stationen von der Altstadt entfernt und umfasst an die 200 Shops.
Danzig hat auch viele schöne Sandstrände in unmittelbarer Nähe und wer zum Seebad ins umliegende Sopot fährt, kann hier im Sommer in der Ostsee baden oder einfach nur auf der großen Seebrücke im Restaurant Meridian zum Essen gehen und die Seeluft genießen.
Hier im Restaurant bekommt man gute und schmackhafte internationale Gerichte.
Nach Sopot gelangt man ganz einfach mit der Regionalbahn.
Wer nach Danzig fährt, sollte auf alle Fälle das gute Eis bei Grycan testen.
Dort bekommt man so ausgefallene Sorten wie z.B. Mohn, Halva, Gingerbread oder Rosenblüte.
Ein sehr gutes Eis, cremig und intensiv im Geschmack. Grycan hat mittlerweile landesweit seine Filialen eröffnet und ca. 10 in Danzig.
Hat man sportlich etwas Nachholbedarf, so kann man den 90 Meter hohen Turm der Marienkirche erklimmen.
Der Turm hat 366 Treppenstufen und die muss man erst mal bewältigen, um eine wunderschöne Aussicht auf Danzig und Umgebung zu bekommen. Also in dem Sinne, seit sportlich.
Fazit: Wer eine der schönsten Städte Polens sehen möchte, der fährt nach Danzig und wird mit mehr belohnt, als er meistens erwartet. Hier findet man in der Dreistadt auch das, was man nicht in vielen Städten bekommt, ob Dominikanermarkt, Danziger Musiksommer, oder andere große Kulturevents, die über das Jahr veranstaltet werden. Hier findet jeder sein spezielles Programm.
Auf nach Danzig, zum Städtetrip an die Ostsee.
Euer Joe
http://halatargowa.pl/en/homepage/
http://www.galeriabaltycka.pl/en
Hat dies auf NEW OPENED BLOG > https:/BOOKS.ESLARN-NET.DE rebloggt.
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