Ahoi, aus dem sonnigen Hamburg.
Am letzten Wochenende hieß es zum ersten Mal für mich: Joggen. Dafür hab ich nicht irgendeine, sondern mitunter die schönste und beliebteste Laufstrecke gewählt: die Außenalster.
Mitten in einer wunderschönen Grünanlage, mit den Blick auf den See und den zahlreichen Segelbooten, Kanufahrern und Stand Up Paddler, versuchen sich Jogger durch die Menge der vielen Spaziergänger durchzuschlängeln.
Vom Sehen und Gesehen werden
Mitten drin beginnt meine Laufstrecke.
Ich starte am Cliff, einen beliebten Café. Ganze 7,4 Kilometer ist die Strecke an der Alster lang.
Ein Grund, warum es viele Jogger hierher verschlägt.
Meine sportliche Aktivität steht an erster Stelle. Allerdings fällt mir auf, dass auch hier ein individueller Stil seine Runden zieht. Langweilige Sportklamotten? Passé.
An der Alster joggen heißt auch sehen und gesehen we rden.

Challenge accepted
Alle 500 Meter begegnen mir Markierungssteine. Sie zeigen mir auf, wie viel Strecke ich schon hinter mir hab. Das finde ich super. Die Sonne und das schöne Wetter spornen mich so richtig an. Ich treffe auf einen der zahlreichen Mitläufer. Dieser erzählt mir von einen anderen Stein, der nach 3,7 Kilometer Strecke unseren Weg säumen wird.
Vor der Brücke gibt es eine kleine Verschnaufpause – ein riesiger Wasserspender steht mir zur Verfügung. Das Wasser ist schön kühl und ich kann meine Trinkflasche auffüllen.

Seele, Geist und Körper
Beim Laufen merke ich sehr, wie mein Körper, mein Geist und meine Seele im Gleichgewicht sind. Das scheine nicht nur ich so zum empfinden.



Nach ca. 1 Stunde bin ich durch! Überglücklich aber auch geschafft. Bei dem Wetter müssen meine Füße das Gras spüren und ich lasse mein Gesicht von der Sonne küssen.