Der neue Star am Food-Himmel heißt: Steckrübe, im Norden auch gerne Kohlrübe genannt, war Anfang des 20. Jahrhunderts ein wichtiges Nahrungsmittel. Danach war sie eher nicht so beliebt – das ist 2018 allerdings ganz anders…
Restaurants weltweit bieten immer mehr Varianten von Rüben und Wurzeln an, ob gedünstet oder zu einem leckeren Stampf verarbeitet, die Rübe bereichert viele Gerichte mit ihrem einzigartigen Geschmack, einer außergewöhnlichen Farbe und vielen wertvollen Inhaltsstoffen.
Die Steckrübe enthält relativ viel Traubenzucker. In ihr stecken u.a. Kalium, Magnesium und Calcium – sowie Vitamin B und C. Die gelbe Farbe des Fruchtfleisches kommt von dem enthaltenden Beta-Carotin. Ihr hoher Wassergehalt macht die Rübe trotzt des Zuckers kalorienarm.
Die Haupterntezeit ist von Oktober bis Ende November. In Deutschland sind Steckrüben bis Januar aus dem regionalen Anbau erhältlich, danach nur noch als Lagerware aus Nordeuropa.
Steckrüben können im Keller trocken, dunkel und kühl bis zu einem halben Jahr gelagert werden.
Enjoy – eure Michaela
In meiner Kindheit gab es noch so eine Art Steckrübenkonfitüre, naja, das war nicht so der Brüller, um ehrlich zu sein!
LikeGefällt 1 Person
…kann ich mir so gar nicht vorstellen 🙂
LikeGefällt 1 Person
Das war mehr so eine Art klebriger Steckrübensirup, ein preisgünstiger Brotaufstrich Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre, mein Enthusiasmus für dieses Gemüse hält sich daher in Grenzen!
LikeGefällt 1 Person
Ich bin seit frühester Jugend in Frankreich unterwegs. Dort ist sie nicht nur bekannt, sondern in vielen Variationen sogar im Supermarkt erhältlich. Ein Hammel am Spieß ohne Steckrübengemüse zum Couscous, das geht ja fast gar nicht 😋
LikeGefällt 1 Person
Hört sich sehr lecker an….. also das Couscous…
LikeLike
… und der Hammel? Wenn sich das Tier langsam ca. 6 bis 8 Stunden über offener Glut gedreht hat, ist da kein Quäntchen Fett mehr dran. Zart, würzig und besser als Pulled Porc – ich schwör’s 😋😋😋✌️
LikeLike