Der optimale Fußaufsatz beim Joggen

Hallo aus Berlin,

die Joggingzeit hat begonnen, unsere Tipps für Lauf-Anfänger:

Beim Laufen bzw. Joggen gibt es 3 Arten mit dem Fuß aufzusetzen: mit der Ferse, dem Vorfuß oder dem Mittelfuß.

Die meisten Lauf-Starter machen viel zu große Schritte und setzen bei gestrecktem Bein mit der Ferse auf. Das bremst euch ab und kostet enorm viel Energie.

Durch den Fersenaufsatz werden eure armen Bänder, Muskeln und Gelenke fast ungebremst belastet.

Richtig: Perfekt für euer Lauftraining wäre das Landen auf dem Mittelfuß mit leicht angewinkelten Knie. So werden eure Gelenke am wenigsten strapaziert.

Mehr im Video!

Seid sportlich – bis bald – eure Michaela

4 Kommentare

  1. Danke für diesen guten Beitrag. Wahrscheinlich habe ich bei der Umstellung vom Sprinter zum Läufer auch den Fehler gemacht, zuerst mit den Fersen aufzusetzen. Heute habe ich Knie- und auch Hüftprobleme und brauche vermutlich noch einige Zeit, bis ich das wieder im Griff habe.
    Sportliche Grüße Robert

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  2. Hallo Robert :-), ui, das hört sich nicht gut an! Am besten von einem Lauftrainer mal beraten lassen und Krafttraining nicht vergessen – z.B. Waden und Rückenmuskulatur trainieren etc …. Lg aus Berlin

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    1. Krafttraining gehört zu meinem wöchentlichen Ritual (Stabis, TRX sowie Indoor Cycling im Wechsel) Beraten habe ich mich auch schon lassen. Jetzt heißt es einfach, Geduld haben.

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  3. Was ich immer wieder wichtig und ganz entscheidend (neben der Schonung von Gelenken) finde: Wenn ich auf dem Vorfuß oder Mittelfuß aufkomme, speichere ich Teile der Aufprallenergie in der „Feder“ aus Wadenmuskulatur, Achillessehne und Fuß, die ich dann für den Absprung wieder nutzen kann. Das ist weit mehr Effizienzgewinn als nur der Aspekt, dass die Kraft/Gegenkraft „in Laufrichtung“ zeigt, wenn man auf dem Mittelfuß aufkommt. Ich hab‘ die Wahl: erzeuge ich einen zerstörerischen Aufprallstoß durch inelastische Strukturen von Knochen und Gelenken (Fersenlauf) und verwandle damit Bewegungsenergie in destruktive Stöße – oder verwandle ich die kinetische Energie des Aufpralls größtenteils in Spannung des Fuß-Sprunggelenk-Wadensystems, die ich wieder zum Abspringen nutzen kann …

    Seit ich mich an den Mittelfußlauf gewöhnt habe, damals in Vorbereitung auf ein (gelungenes) Experiment mit Barfußschuhen, schwöre ich auf diesen Gewinn in der Kraft-/Energieausnutzung. Man läuft nicht nur schonender für den „Struktur-Rahmen“, sondern auch energieeffizienter!

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