Das neue Highlight für den Liebhaber frischer Meeresfrüchte und gehobener Fischgerichte befindet sich in Berlin/Mitte und trägt den Namen “Austernbank“. Ein außergewöhnliches Fischrestaurant in historischer Umgebung gleich hinter dem Gendarmenmarkt in der Behrenstraße 42, 10117 Berlin.
Hier hat die sympathische Geschäftsführerin Anna-Maria Maaß etwas geschaffen, was es sonst kein zweites Mal in Berlin gibt. Ein Fischrestaurant mit einem einmaligen Ambiente in dem ehemaligen Tresorraum der einstigen Disconto Bank. Das Restaurant ist nach dem Vorbild der berühmten “Grand Central Oyster Bar“ in New York nachempfunden worden, aus meiner Sicht noch viel edler und gemütlicher, als das große Vorbild.
Wie ich im Gespräch mit Anna Maria Maaß erfahren habe, wurde der einstige Tresorraum mit viel Mühe von einer dicken Betonschicht im unteren Bereich befreit. Die originalen dicken Keramiksäulen im Inneren der Austernbank könnte man heute nicht mehr bezahlen, wie sie mir sagt und die Säulen sind mit ihren Blattsilber ein absoluter Hingucker. Schwerer Granitboden und gekachelte Wände machen das stillvolle Ambiente der Austernbank komplett. Mich begeisterte der Raum sofort und er ist in dieser Art in Berlin einzigartig. Es ist ein Ort, der den Abend bzw. jedes Event zu einem Highlight werden lässt.
Anna Maria hat ein neues Küchenteam für die Austernbank unter der Leitung von Küchendirektor Philippe Lemoine engagiert. Hier wird jetzt frischer Fisch in der Showküche zubereitet, sodass der Gast zwar nicht abgelenkt wird, jedoch miterlebt, wie seine Speise frisch zubereitet wird. Eine große Vitrine im Gastraum der Austernbank sorgt als Appetitanreger schon mal für Vorfreude und glänzt mit einer großen Auswahl an Austern und anderen Leckerbissen aus dem Meer. Hier werden verschiedene kalte Speisen direkt vor den Gästen angerichtet.
Der allabendliche Hummercocktail “A la Rosso“ ist in der Austernbank ein weiteres Highlight. Hier wird auf der absenkbaren Mittelinsel der Austernbank ein Hummercocktail nach altem Geheimrezept, frisch vor den Augen der Gäste, zubereitet. Der Namensgeber für diesen Hummercocktail war Guiseppe Rosso, der einst die Gäste des Hotel Adlon verwöhnte. Wie mir Küchendirektor Philippe Lemoine außerdem verriet, wird es in nächster Zeit ein unschlagbares Austernevent geben, und zwar zu einem recht guten Preis. Dieses sollte man sich schon mal vormerken, Einzelheiten gibt es demnächst.
Wer aber keinen Appetit auf Fisch oder Meeresfrüchte hat, erklärt mir die Geschäftsführerin Anna Maria Maaß, bekommt vom Küchenchef auch ein ordentliches Stück Fleisch geboten. Außerdem zeigte sie mir den großzügigen Loungebereich, der seines Gleichen sucht und die gemütliche “Smokers Lounge“, wo zu einer guten Zigarre auch raffinierte Cocktails serviert werden.
Den etwas unscheinbaren Eingang soll im Frühjahr eine Bar in Form einer Auster schmücken. Dazu gibt es dann auch schöne und gemütliche Außenplätze direkt davor.
Fazit: So etwas wie die Austernbank hat Berlin gebraucht, ein stillvolles Fischrestaurant in einer sensationellen Umgebung. Ich war selten so begeistert von einem Konzept für ein Restaurant, wie von dem der Austernbank. Top Ambiente, Showküche, großer Frischetresen, neues engagiertes Küchenteam und ein stimmiges Konzept. Eine Perle für Berlin.
Bis demnächst Euer
Joe
Ich bedanke mich bei der sympathischen Anna Maria Maaß für das freundliche Gespräch und die nette Führung durch ihr Restaurant. Weiterhin wünsche ich ihr viel Erfolg mit ihrem Restaurant „Austernbank“. Außerdem bedanke ich mich bei Küchenchef Philippe Lemoine für die Einsicht in sein vielversprechendes zukünftiges Küchenkonzept.
Die aus Bad Gastein stammende Anna Maria Maaß ist die Schwester von Josef Laggner, dem Berliner Gastronom von zahlreichen sehr populären Restaurants in Berlin, wie z. B. das Lutter & Wegner am Gendarmenmarkt. Sie ist also bestens vertraut mit der Gastronomie und sie ist außerdem die Geschäftsführerin der Gendarmerie und des Humbold Carre mit seinem erfolgreichen Konferenz- und Eventzentrum am Gendarmenmarkt.