Hallo aus Berlin,
immer mehr Spitzenköche und Ernährungsberater setzten auf regionale Lebensmittel.
Lokal statt Global: Regionale Lebensmittel liegen im Trend…
Trotzdem solltet ihr beim Kauf aufpassen, denn der Name „Region“ ist nicht geschützt, daher immer fragen, wofür die Angabe „regional“ steht. Bei Obst und Gemüse – sollte auf jeden Fall der Erzeuger mit Adresse oder eine konkrete Region wie Brandenburg oder Uckermark – genannt sein.
Sind regionale Lebensmittel besser?
Viele Menschen kaufen regionale Lebensmittel, da sie so die Erzeuger vor Ort und somit die regionale Wirtschaft stärken. Sie schätzen zudem den Geschmack und die Frische von Obst und Gemüse, dass in der Saison reif geerntet wurde. Die Lebensmittel gelangen auf kürzeren Transportwegen zum Handel und damit zu den Verbrauchern und stellen so für die Kunden eine Möglichkeit dar, klimaschonend einzukaufen.
Regionale Lebensmittel sind nicht per se qualitativ hochwertiger als Produkte aus anderen Gegenden. Einige Regionalzeichen garantieren allerdings neben der regionalen Herkunft, dass zusätzliche qualitative, ökologische und soziale Kriterien (zum Beispiel gentechnikfreie Fütterung) eingehalten werden. Der Kauf von Lebensmitteln aus der Region kann auch zur Landschaftspflege beitragen, zum Beispiel wenn die Bauern ihre Rinder auf ausgedehnten Weideflächen grasen lassen oder Streuobstwiesen pflegen.
Quelle: Verbraucherzentrale
Seid sportlich – bis bald – eure Michaela