Hotspot Hafencity / Speicherstadt Hamburg und Snacken mit Tradition

Moin Moin,

sucht man einen der Hotspots in Hamburg, ist man in der neuen Hafencity und dem Bereich der Speicherstadt genau richtig. Wir fahren mit der U-Bahn bis zur Station Baumwall und überqueren zu Fuß die Niederbaumbrücke und danach den Kaiserkai. Dann stehen wir schon vor der gewaltigen Elbphilharmonie, die mittlerweile ein Touristenmagnet geworden ist.

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Die Plaza der Elbphilharmonie ist täglich von 9:00h-24:00h für jedermann begehbar. Es werden Plaza-Tickets ausgegeben, die am selben Tag kostenlos sind und die begrenzte Kapazität regeln. Für die Reservierung vorab, wird eine Gebühr von 2,– Euro erhoben. In 37 Meter Höhe bietet die Aussichtsplattform einen Rundumblick auf die Stadt und den Hafen mit seinen Anlagen.

Die Hafencity ist das größte innerstädtische Stadtentwicklungskonzept in Europa. Hier entsteht auf 157ha neuer Wohn-/Büroraum und Gewerbefläche mit maritimen Flair. Es gibt sehr viel zu sehen und schon jetzt ist die Hafencity ein beliebter Hotspot bei Hamburgern und Touristen. Hier entsteht ein völlig neuer Stadtteil.

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Gehen wir dann weiter zum Dalmannkai am Grasbrookhafen, wir finden entlang der Promenade Cafes, Bistros und Restaurants. Im Sommer sind auch die Dalmannkai-Treppen beliebt, wo wir bei einem Getränk oder Eis verschnaufen können. Parallel dazu verläuft der Kaiserkai, wo es ebenfalls ein gutes Angebot an Gastronomie gibt.

Wir gehen dann weiter links entlang des Großen Grasbrook kommen an den Magellan-Terrassen vorbei, mit schönem Blick auf die neue Hafencity. Weiter geht es auf dem Kibbelsteg in Richtung Speicherstadt, diesen überqueren wir und sind mitten in der Speicherstadt mit weiteren gastronomischen Angeboten.

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Aber wo gibt es den besten traditionellen Backfisch der Stadt, natürlich bei Daniel Wischer. Eine Institution wie z.B. Rogacki in Berlin/Charlottenburg. Um zum attraktivsten der drei Läden zu gelangen, halten wir uns jetzt in Richtung Rathaus und findet das Restaurant direkt dahinter.

Daniel Wischer bietet Hamburger Fischspezialitäten schon seit 1924 und ist weit über die Grenzen von Hamburg bekannt. Hier solltet ihr unbedingt den Backfisch probieren. Ich hatte den Backfisch vom Rotbarsch und der war köstlich. Der Fisch war zart und saftig und dazu ein Spritzer englischen Malz-Essig macht den Snack komplett.

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Nach dieser Stärkung geht es danach mit der U- oder S-Bahn zu den Landungsbrücken, geradeaus weiter Richtung St. Pauli Fischmarkt und danach in die große Elbstraße bis wir auf den Schellfischposten treffen. Das ist Hamburgs älteste Seemannskneipe, wo regelmäßig die Sendung „Ina’s Nacht im Schellfischposten“ statt findet. „Inas Nacht“ ist übrigens ein NDR Late-Night-Talk.

Gleich hinter dem Schellfischposten findet wir auch die Haifischbar, diese gibt es seit den 60er Jahren und wurde durch Film, Funk und TV weltweit bekannt. Hier soll man angeblich die besten Fischbrötchen bekommen. Beide Lokalitäten befinden sich am Holzhafen in Hamburg. Das ist auch einen Abstecher wert.

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Fazit: Hamburg hat eine Menge neuer und alter Sehenswürdigkeiten zu bieten und ist immer mal einen Städtetrip wert. Alleine die Hafenatmosphäre mit mittlerweile zwei Kreuzfahrtterminals ist schon sehr beeindruckend. Die Cruise-Days sind eine hervorragende Veranstaltung, die jedes Jahr im September statt findet. Die modernisierte Speicherstadt und die neue Hafencity sind ein Highlight und neuer Hotspot für die Stadt geworden. Darüber hinaus gibt es noch viel mehr zu entdecken, aber dass beim nächsten Mal. Also auf geht’s in die Hansestadt Hamburg. Viel Spaß dabei.

Euer

Joe

Die Elbphilharmonie hat den Steuerzahler 789 Millionen Euro gekostet, wievielmal höher waren die Kosten gegenüber der Planung ?
um das Fünfache
Falsch
um das Zehnfache
Richtig – Ursprünglich sollte die Elphi 186 Millionen Euro kosten, von denen die öffentliche Hand 77 Millionen Euro übernehmen sollte. Das war die Machbarkeitsstudie im Jahre 2005. Am Ende musste der Steuerzahler 789 Millionen Euro dafür zahlen.
um das Siebenfache
Falsch

Der Baubeginn der Elbphilharmonie war im Jahre 2007. Wann war die offizielle Schlüsselübergabe ?
15.01.2017
Falsch
31.10.2016
Richtig – Der Baukonzern Hochtief übergab das Konzerthaus der Stadt Hamburg, nach neuneinhalb Jahren Bauzeit. So wurde ein ehemaliger Speicher zum Konzerthaus.
30.11.2016
Falsch

Die Route:

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http://www.hafencity.com/de/ueberblick.html

https://www.elbphilharmonie.de/de/plaza

http://www.danielwischer.de

http://www.schellfischposten.de/Home/home.html

https://daserste.ndr.de/inas_nacht/

http://www.haifischbar.net/index.php?p=geschichte

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