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Hallo aus Berlin,
Trendsportarten zeichnen sich dadurch aus, dass sie dich richtig fordern und nebenbei gerade ziemlich »in« sind: so einfach ist das! In dieser Hinsicht zählt Pokern auch dazu, obwohl bei dem spannenden Kartenspiel weder starke Muskeln noch körperliche Bestleistungen gefragt sind. Ausdauer, Disziplin und logisches Denken stehen aber sehr wohl auf dem Programm.
Minimalistische Ausrüstung: Ein einfaches Kartenspielset genügt
Die Popularität des Pokerspiels stieg spätestens in Zeiten der Digitalisierung stark an, denn nie war der Zugang zum Live Table derart einfach und bequem. Doch auch schon lange davor haben die Karten geradewegs eine magische Anziehungskraft auf Glücksspieler und Strategen entwickelt, sodass sich das Spiel beinahe über den gesamten Globus rasend schnell ausbreiten konnte. Das Beste daran: Es braucht weder ein stationäres Casino noch eine besondere Ausrüstung oder gar Sportkleidung, um diesen Trendsport auszuüben. Ein einfaches Kartenspielset genügt, dazu etwas Klimpergeld oder auch Spielgeldchips, um einen richtig schönen Abend mit Freunden zu verbringen, inklusive sämtlicher Herausforderungen, die das Zocken mit sich bringt. Diese privaten Runden erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit und sind eine tolle Ergänzung zu langweiligen Spieleabenden. Zur Auswahl stehen dabei zahlreiche verschiedene Pokervarianten, doch No Limit Texas Hold’em hat bereits seit Jahrzehnten deutlich die Nase vorn. Ein kurzer Einblick gefällig?
Das eigene Blatt möglichst treffsicher einschätzen
Im Endeffekt geht es beim Pokern darum, zum Ende des Spiels den sich anhäufenden Preispool abzuräumen. Als Sieger wird entweder der Pokerspieler mit dem besten Blatt gekürt oder derjenige, der die anderen möglichst glaubwürdig an der Nase herumführen konnte. Die Kartenfarben besitzen im Pokern keine eigene Wertigkeit, ein Straight Flush bringt in der Pik-Variante exakt dasselbe Gewicht auf die Waage wie in der Karo-Version. Obwohl du beim Texas Hold’em zwei Karten auf der Hand und fünf Gemeinschaftskarten offen liegen hast, darf deine Kombination insgesamt höchstens fünf Karten beinhalten. Im Laufe des Spiels schließt jeder Teilnehmer Wetten auf sein Blatt ab, die er mit seinen Geldeinsätzen untermauert. Hier gilt es, möglichst treffsicher zu schätzen, wie gut das eigene Blatt im Rennen liegt: Ihr dürft durch Erhöhen auf Sieg zu wetten, per »Check« keine Aktion machen, mit einem »Call« mitgehen oder – wenn es ganz schlecht läuft – einfach aussteigen. Im Anschluss an die letzte Wette kommt es zum großen Showdown: Wer als letzter Spieler den Einsatz erhöht hat, legt sein Blatt zuerst auf den Tisch. Danach decken alle Teilnehmer, die daran interessiert sind, den Gewinn einzusacken, im Uhrzeigersinn auf.
Es geht darum, einen langen Atem zu bewahren
Hiermit habe ich die Spielregeln nur kurz umrissen und die vielen Feinheiten weggelassen, um euch nicht zu verwirren. Die beste Methode, das Pokern von der Pike auf zu erlernen, liegt ohnehin im praktischen Spiel, entweder privat im Freundeskreis oder virtuell am Rechner. Dabei werdet ihr auch feststellen, wo genau der sportliche Anteil des Kartenklassikers liegt – zumindest dann, wenn ihr euch dem Spiel wirklich ernsthaft annähert. Denn in diesem harten Konkurrenzkampf geht es darum, einen langen Atem zu bewahren, konzentriert bei der Sache zu bleiben und sich so geduldig wie möglich zu zeigen.
Die meisten Pokerrunden werden mit eher mittelmäßigen Kartenkombinationen gewonnen, der bilderbuchmäßige Royal Flush des strahlenden Siegers lässt zumeist lang auf sich warten. Darum gilt es, auch dann ausdauernd zu spielen, wenn die Zeichen nicht auf abenteuerliche Kartenkombinationen stehen, sondern auf eine stinknormale Pokerrunde mit durchschnittlichen Händen. Nur weil die eigenen Karten keinen Erdrutschsieg verheißen, muss das nicht schon das Ende aller Träume bedeuten, der Preispool wurde ganz sicher öfter mit zwei Paaren erobert als mit einem Full House.
Wenn die abendlichen Pokerrunden im Freundeskreis sich mit der Amateur-Liga vergleichen lassen, muss es natürlich auch eine Profi-Liga geben. Tatsächlich hören wir Jahr für Jahr sogar von einer Art Weltmeisterschaft im Pokern mit der Glücksspielhauptstadt Las Vegas als schillernde Kulisse. Dort treffen sich nicht nur die Stars der Szene, die ganz real ihren Lebensunterhalt mit dem Kartenspiel verdienen, sondern es gesellen sich immer wieder Aufsteiger aus den unteren Ligen dazu, die sich eine Qualifikation erworben haben. Sollte euch dieser Coup jemals gelingen, dann lasst es euch nicht zu Kopf steigen! Bedenkt stets den alten Pokerspruch: »Five minutes to learn, a lifetime to master.«
Eure Michaela