Unbezahlte Werbung Mit vibrierenden Platten möchte ich den Fettpolstern und Dellen in meiner Haut endlich den Kampf ansagen und meinen Körper formen!
Aus diesem Grund begaben wir uns zu Michaela Seidler, die mit Leidenschaft ein kleines familiengeführtes Personal Training Studio mitten im Herzen Charlottenburgs führt.
POWERPLATE, let´s go!
Unser Wissen über Powerplate hielt sich bisher in Grenzen – wir wußten, dass es ein Gerät ist, auf das man sich mit seinen ganzen Körper hinstellt, die Knie leicht gebeugt hält und dann das Rütteln spürt, gegen das sich der Körper mit Muskel wehrt.
In Wahrheit ist es ein wunderbares Ganzkörpertraining, welches Vibrationen, sowohl vertikal als auch horizontal freisetzt. Das ist nicht nur simples Training, sondern auch noch besonders effektiv.
Pünktlich um 9Uhr früh startete unsere Kollegin ihr Workout. Michaela begrüßt sie freundlich in ihrem Studio, welches über vier Trainer verfügt und zwei Powerplates hat. Trainiert wird natürlich ohne Schuhe und in der Regel mit Socken und in bequemer Trainingskleidung. Ein kleiner Fragekatalog, der die Tauglichkeit klären sollte, wird relativ fix durchgeführt. Nach einem kurzen Small Talk, geht es auch schon los!
InsideBerlin: Hi Michaela, erzähl uns doch einmal, wie so ein Workout am Powerplate verläuft?
Michaela: Es gibt unterschiedliche Übungen, die am Powerplate durchgeführt werden können. Am Anfang zur Aufwärmung, stellt man sich tatsächlich gerade hin und geht etwas in die Knie und hält die Spannung während das Gerät arbeitet. Die Dauer der Vibrationen beträgt dabei 30-45 Sekunden. Üblich sind 45 Sekunden, für besondere Anfänger startet man mit 30 Sekunden. Man kann aber auch auf 2 Minuten gehen – für die fitteren, die spezielle Übungen machen möchten. Den Abschluss bildet dann die Massage auf den Gerät, auf den man nur locker steht.
Massage – klingt toll. Aber zuvor zu den speziellen Übungen. Im Grunde genommen sind es die Übungen, die man eigentlich kennt. Am Anfang beginne ich mit Standards – Bauch, Beine, Rücken und Po – mit dem Unterschied, dass der Untergrund zittert. Mir wird erklärt, dass nach einer gewissen Trainingszeit die Übungen dann variieren , damit nicht immer die gleichen Muskelgruppen trainiert werden. Im allgemeinen hat man unterschiedliche Stufen der Vibration. Da ich mit einem Kissen trainiere wird meine Vibrationsstufe etwas höher gestellt. Schnell merke ich, dass die Übungen schon wirklich was bringen.
InsideBerlin: Ist Powerplate-Training also gut geeignet, um abzunehmen…?
Michaela: Nein, nicht nur. Einige Übungen sollen auch die Körperhaltung trainieren, dazu ist es auch uns wichtig, dass ein Trainer immer mit dabei ist.
Schnelle Erfolge soll man schnell sehen. Nach nur vier Wochen mit einem Training von 2x die Woche, sollen erste Ergebnisse zu sehen sein. Ein Workout von 20 Minuten soll 1 1/2 Stunden langes trainieren im Fitnessstudio ersetzen.
Das schöne ist: Powerplate kann jeder machen und dafür muss man auch keine besondere Fitness mitbringen. Aber auch hier gibt es leider Ausnahmen. Bei schwerer Diabetes oder einem Bandscheibenvorfall. Wenn man über einen Herzschrittmacher oder neue Implantate oder die Spirale verfügt – wird von einem Training abgeraten. Das Risiko, dass sich zum Beispiel was lösen/verschlimmern könnte ist groß, da mit kleinen Vibrationen trainiert wird. Ein Ärztecheck ist bei einem Handicap immer sinnvoll.
Nachdem ich mein Workout beende, darf ich mich auch endlich frisch machen und umziehen. Dafür gibt ein WC und ein zusätzliches größeres Badezimmer mit Dusche und Handtüchern. Dabei stelle ich fest, dass man Umkleidekabinen auch wunderbar als Paravan nutzen kann.
Unser Fazit ist definitiv ein positives. Wir hätten nicht gedacht, dass ein kurzes Workout an der vibrierenden Platte unsere Kollegin so ins Schwitzen bringen würde. Die Übungen sahen, einmal vorgeführt relativ einfach aus. Wenn man diese dann selber durchführen musste, wurde es anstrengend. Auch das vibrieren ist am Anfang etwas unangenehm, vor allem, wenn man aufrecht steht – besonders da spürt man die Vibrationen im Kopf. Aber das legt sich nach kurzer Zeit, schließlich ist eine Übung – für Anfänger – nur 30 Sekunde lang. Auch das trainieren mit dem eigenen Personal Trainer ist hierbei enorm wichtig, denn der Blick auf meine Körperhaltung ließ mich die Übungen auch korrekt ausführen. Die Ausdauer wird dadurch nicht trainiert. Man fühlt sich aber nach einer Trainingseinheit – zumindest psychisch – straffer, ob meine Dellen davon weg gehen…das müsste man dann sehen.
Interesse? Das Testangebot findet ihr hier.
Auf zu Powerplate – garantiert ohne stundenlange schweißtreibende Workouts!
Es grüßt Euch – das Inside Berlin Team